Rohprotein
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verdauliche Energie MJ/kg
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Stärke
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Zucker
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Mmmmmmm Mash
Schmatzschlabberschmatzschlabberschmatz! Kaum ein Futtermittel löst eine dermaßen eindeutige Geräuschkulisse aus wie das Mash. Kein Wunder, ist es doch fast die einzige warme Mahlzeit, die Pferde in ihrem Pferdeleben auf den Tisch bekommen und dazu noch so lecker und bekömmlich. Mash wird bei Verdauungsproblemen und nach einer Kolik gefüttert, bei Problemen im Fellwechsel, nach besonderer Beanspruchung wie einem sportlichen Einsatz oder nach einer Fohlengeburt. Gerade bei Wetterumschwüngen, die eine Kolik begünstigen können, empfiehlt sich Mash zur Unterstützung der Verdauung.
Auch ältere Pferde mit Verdauungs- und Kauproblemen profitieren von einer Extra-Portion Mash. Achten Sie einmal darauf, wie leicht Pferde-Senioren "einfallen". Rückenwirbel, Lenden- und Kreuzbeinwirbel beginnen herauszustehen und das Fell wirkt stumpf. Mit der Fütterung von Mash wird das Pferd nicht nur "runder", auch das Fell beginnt wieder zu glänzen.
Kurz: Mash ist eine beliebte Allzweckwaffe, die die Verdauung des Pferdes unterstützt. Bitte unbedingt auf die Fütterungsempfehlungen und Zubereitungshinweise der einzelnen Hersteller achten. Sie können Mash (nach der Einweichung) kalt füttern. Manche Pferde mögen es jedoch lieber lauwarm. Ganz nach Geschmack.
Mash-Rezepturen
Die meisten Mash-Pferdefutter basieren auf Weizenkleie. Weizenkleie quillt gut auf und ist eine Allround-Waffe bei Magen-Darm-Störungen und Verdauungsproblemen. Weizenkleie enthält unzählige Ballaststoffe, die satt machen und schmecken. Zwar sind in der Weizenkleie viele Vitamine und Mineralien enthalten, die kommen dem Stoffwechsel des Pferdes kaum zugute, da das so genannte Pythin diese wertvollen Stoffe bindet. Aus diesem Grund sind viele Mash-Sorten extra vitaminisiert und mineralisiert oder enthalten vitaminreiche Extras wie Karotten-, Apfel- oder Rote-Beete-Komponenten.
Durch die Quellwirkung der Kleie wird die Peristaltik des Darms, also die Darmtätigkeit angeregt und die Verdauung gefördert. Vorsicht jedoch bei der konstanten Beifütterung von Mash. Das Verhältnis von Kalzium zu Phosphor ist recht ungünstig, so ist der Phosphorgehalt im Mash ungleich höher. Wenn Sie das Mash regelmäßig füttern, dann achten Sie bitte auf den entsprechenden Kalzium-Ausgleich mit entsprechenden auf Kalzium ausgerichteten Futtern oder Ergänzungsfuttern.
Wir unterscheiden folgende Mash-Sorten:
- Einfaches Mash, wobei einfach nicht etwa heißt, dass die Rezeptur simpel oder unraffiniert ist. Es ist einfach nicht extrem angereichert mit anderen Futterkomponenten. Sehr beliebt ist das Marstall Mash und das Cura-Caballo Mash.
- Irish Mash zum Beispiel das Irish-Mash von St. Hippolyt, eine Weiterentwicklung des Grund-Mashs.
- Glyx-Mash wie das Glyx-Mash von St. Hippolyt, dieses Mash ist frei von Getreide und wird von getreideallergischen Pferden gut angenommen.
- Kräuter-Mash wie das Mühldorfer Scottish Mash & Kräuter, duftet angenehm und fördert das Immunsystem der Atemorgane.
- Faser-Mash wie das Agrobs Alpengrün Mash bieten eine Mash-Rezeptur mit Struktur- bzw. Rohfaseranteil.
- Feedboxen - die umweltfreundliche Verpackung
- Raufutter
- Misch & Ergänzungsfuttermittel
- Müslis ohne Hafer
- Müslis mit Hafer
- Müslis mit Struktur
- Getreidefrei
- Bio Pferdefutter
- Pellets
- Aufbaufutter
- Fohlenfutter
- Zuchtstutenfutter
- Seniorenfutter
- Stehfutter
- Spezialfutter
- Mash
- Mineralfuttermittel
- Organisch mineralisiertes Futter (OGM)
- Mineralfuttermittel Weide
- Pferdefutter mit Kräutern
- Lecksteine
- Einzelfuttermittel
- Palettenware + Großgebinde
- Low Carb - Stärkearmes Futter
- Öle
- Kräutermischungen
- Leckerli und Belohnung
- Futterautomaten
- Futteranalysen
- Trinkwasseranalysen