Zur besonderen Ernährung/Pflege bei

Augenpflege bei Pferden

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Augenpflege

Die Augen des Pferdes sind sehr empfindlich und manche Pferde reagieren sehr sensibel auf Staub, Zugluft oder im Sommer insbesondere auf Fliegen. Kontrolliere die Augen des Pferdes vor jedem Reiten. Sie sollten klar sein und nicht tränen. 

Falls Fliegen und Insekten die Augen deines Pferdes plagen, haben wir ein großes Sortiment an Fliegenschutz für dich.

Pflege die Augenpartie bitte ausschliesslich mit einem weichen Putzhandschuh und niemals mit der Bürste. So kommen nur noch mehr Staubpartikel ins Auge hinein. Häufig zu sehen aber auch nicht  zu empfehlen ist die Augenpflege mit öligen Tüchern. Man sieht dies häufig vor dem Turnier oder einer Show, da die Augen des Pferdes so mehr zur Geltung kommen. Der Nachteil: Staub bleibt an der ölhaltigen Flüssigkeit einfach kleben und kann so schaden anrichten.

Wir empfehlen für die Augen:

  • Augenfluid Speed: Das Augenfluid von Speed basiert auf probiotischen Inhaltsstoffen, die den Feuchtigkeitsanteil im Auge des Pferdes reguliert  und Augenreizungen mildert. Das Augenfluid ist pH-neutral und sehr verträglich. Die Wirkung ist langfristig und stellt nicht nur eine Behandlung und Augenpflege dar, sondern auch einen zukünftigen Schutz.

So sehen Pferde

  • Pferde haben einen fast perfekten Rundumblick, können also sowohl zur Seite, wie auch nach hinten sehen, daher neigen sie zum Scheuen, ohne dass der Reiter sieht warum.
  • Farben werden von Pferden hingegen nur eingeschränkt wahrgenommen, denn Pferde verfügen nur über zwei Sorten von Zapfen in der Netzhaut des Auges, statt wir Menschen über drei. Ebenso werden Größenverhältnisse und Formen weniger genau gesehen.
  • Als Fluchttier, das sich auch bei herannahender Dunkelheit schützen muss, kann das Pferd bei Dämmerung besser sehen, als wir Menschen. Auch deshalb scheuen Pferde beim abendlichen Heimführen von der Weide öfter, ohne für uns erkennbaren Grund. Dafür sorgen eine relativ hohe Anzahl von Stäbchen in ihrer Netzhaut und das Tapetum Lucidum – eine reflektierende Schicht im Augenhintergrund, die als Restlichtverstärker dient.
  • Die Sehschärfe ist bei Pferden hingegen weniger ausgeprägt. So nehmen sie Formen und Umrisse eher verschwommen wahr. Dasselbe betrifft die Dreidimensionalität, da sich die Sehfelder beider Augen nur wenig überlappen.

Bei den Größenverhältnissen sind Pferde eher beeinträchtigt. Pferde sind eher detailversiert.

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