Zur besonderen Ernährung/Pflege bei

Dauerrosse bei Pferden

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Dauerrosse

Dauerhafte Rosse bei Stuten ist sowohl für Pferd als auch Besitzer anstregend. Im Normalfall dauert eine Rosse fünf bis sieben Tage. Allerdings können Erkrankungen oder Herdenstress dafür sorgen, dass Stuten vermehrt oder über mehrere Wochen rossen.In der regel rossen Stuten zwischen Januar und Ende Juni. 

Woran erkennt man eine Dauerrosse?

Wie der Name schon sagt tritt die Rosse häufiger als üblig auf. Die Stute zeigt dann nicht einmal im Monat ein auffälliges Verhalten, um Hengste auf sich aufmerksam zu machen, sondern häufig oder sogar durchgehend. Der ausgeschiedene Schleim wird oft vermehrt ausgescheden. dass er teilweise soagr die Beine herunterläuft. Viele Stuten laufen unter dem Sattel klemmig und entwickeln oft Rückenprobleme, vor allem im Lendenbereich. Häufig sind auch die Hüfte und das Kniegelenk betroffen, da die Stute eine andere Haltung einnimt. An sich ist es eine natürliche Haltung, die die Stute kurz vor dem Deckakt einnimt. Ist neben dem Östrogenspiegel auch der Progesteronspiegel erhöht zeigt die Stute aggressives Verhalten, das sich durch massives Ausschlagen oder plötzlich auftretendes Teritorialverhalten zeigt. 

Warum leidet mein Pferd unter Dauerrosse?

Sollte dein Pferd Symtome für eine Dauerrosse zeigen, sollte unbedingt ein Tierarzt hinzugezogen werden. Es gibt verschiedene Gründe, warum es zu solch einer hormonellen Dysbalance kommt. Oftmals ist eine Entzündung der Eierstöcke mit Zysten- oder Abszessen der Auslöser dafür. Ebenfalls kann die Anatomie der Stute der Grund für eine Dauerrosse sein oder eine gemischte Herdenhaltung mit hengstigen Wallachen. 

Was kann ich meiner Stute zur Unterstützung füttern?

Um die Rosse wieder in einen normalen Zyklus zu bringen kann Mönchspfeffer helfen. Allerdings tritt eine Wirkung oftmals erst nach eine Gabe über mehrere Monate ein. Daher empfehlen wir 3 Monate vor der Intensivierung der Rosse, also im Oktober, mit der Fütterung von Mönchspfeffer zu beginnen. Leider wirkt dieser aber auch nicht bei allen Pferden. 

Außerdem empfieht sich von Dr. Weyrauch die Nr. 22 Zickenkrieg, die das hormonelle Ungleichgewicht wieder in Balance bringen kann. Auch der Balance- oder Nervensaft von Ewalia haben sich bewährt. 

 

 

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