Produkttest - Erfahrungsbericht vom Tester
Juckt's denn? Ekzem, Hautjucken, glanzlosem Fell und Hufprobleme? Der STRÖH Langzeittest.
Test vom 09.05.2005 bis 15.09.2005 mit STRÖH Kieselgur - 5kg Eimer
Bericht von Julia Löckelt
Deswegen nehme ich am Test teil
Unser 20-jähriger Wallach hat in den letzten drei Jahren vemehrt Probleme beim Übergang zum Sommerfell bekommen. Er hat starken Juckreiz und scheuert sich so auch große kahle Stellen ins Fell. Sein Winterfell ist sehr dicht und lang, und es dauert sehr lange, bis er im Frühjahr die letzten Reste verloren hat. Im vorletzten und letzten Jahr hat der Tierarzt zudem Hautpilz diagnostiziert und dagegen geimpft. Dieses Jahr hatte er ein Ekzem mit offenen Wunden und sehr starkem Juckreiz. Dies wurde mit Antibiotika, Cortison und Waschlösung behandelt. Doch während alle anderen Pferde in der Herde bereits ihr Winterfell verloren haben, plagt er sich noch immer damit herum. Sein Fell ist schuppig und sein Juckreiz ist allgegenwärtig.Ganzjährig fällt auf, dass sein Langhaar mit der Zeit immer dünner wird, besonders seine ehemals volle Mähne.
Ich bin neugierig und hoffe auch darauf, ein Mittel zu finden, dass die genannten Probleme beseitigt oder zumindest deutlich den Pferdekörper beim Stoffwechsel unterstützt. Vor allem im Alter kann das Pferd jede Unterstützung gebrauchen, und gibt es ein gutes Präparat, sollte es nur natürlich sein, es auch auszuprobieren. Es wäre schön etwas zu finden, dass unserem Pferd endlich Linderung schafft.
Fragenkatalog
Ist die Beschreibung des Produktes an der Verpackung ausreichend?
Wann stellte sich eine Besserung ein?
aktualisiert 09.07.2005: Keine Veränderung erkennbar.
Wie gefällt Dir der Geruch?
Gefällt Dir das Layout und die Verpackung?
Hat sich der Zustand der Hufe verbessert?
Hat sich der Zustand des Fells verbessert?
aktualisiert 19.06.2005: Nee nicht so optimal
aktualisiert 09.07.2005: Bis auf kleine Stellen alles prima.
aktualisiert 27.08.2005: Das Fell könnte nicht besser sein.
aktualisiert 01.09.2005: Bis auf kleine Stellen alles prima.
Ist das Produkt einfach und praktisch anzuwenden?
Wie ist das Fressverhalten deines Pferdes?
Hat sich die Beweglichkeit und Bewegungsfreude verbessert?
Würdest Du das Produkt noch einmal kaufen?
Findest Du den Preis akzeptabel?
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Persönliche Kommentare von Julia Löckelt
Kommentar vom 06.06.2005
Ekzem und Hautpilz scheinen zurückzugehen, auch ohne Pilzbehandlung vom Tierarzt dieses Jahr. Die Haut ist zwar noch ein wenig schuppig, besonders am Kopf, aber im Allgemeinen hat sich der Zustand des Felles und der Haut sichtbar gebessert. Ob es explizit an der Kieselgur liegt, vermag ich jedoch noch nicht zu sagen. Das wird sich in den nächsten Wochen zeigen.
Außerdem möchte bemerken, dass die Kieselgur in Pulverform sehr unpraktisch ist. Einmal in den Trog geblasen, sieht das Pferd aus wie ein Schneemann. Und sobald man das Futter mit ein wenig Wasser mischt, wird das Ganze zäh und wirkt wie flüssiger Zement. Natürlich gewöhnt man sich daran mit der Zeit und gewinnt an Übung, dennoch denke ich, dass zum Beispiel Pellets sehr viel praktischer wären.
Kommentar vom 19.06.2005
Mittlerweile ist bis auf ein paar Fusseln am Bauch das Winterfell verschwunden. (Wir haben Mitte Juni!) Das gesamte Pferd ist immer noch schuppig, allerdings ohne kahle Stellen im Fell. Allerdings dünnt sich wieder, wie jeden Sommer, die Mähne extrem aus. Das ist auch die Stelle, wo er sich viel scheuert.
Hufwachstum und -qualität sind nach wie vor unverändert.
Kommentar vom 09.07.2005
Mittlerweile sieht Fuchsi's Fell und Haut fast perfekt aus. Kaum noch Schuppen, kaum noch Juckreiz. Es hat eine Weile gedauert, doch jetzt scheint es sehr gut zu wirken.
Kommentar vom 27.08.2005
Keinerlei Symptome mehr, Fell und Haut scheinen einwandfrei. Man merkt, wie sich jetzt bereits das Winterfell bildet.
Kommentar vom 01.09.2005
Ich muss eine kleine Abänderung zu meinem letzten bericht machen. Da ich für drei Wochen nicht bei meinem Pferd sein konnte, habe ich mich auf den bericht anderer verlassen. Also: es sind immer noch deutlich Schuppen unter dem Schopf und der Mähne zu finden. Das sind die einzigen Stellen, die mich noch stören; im Allgemeinen sieht das Fell sehr schön aus.
Unser 5kg Eimer ist nun seit drei Wochen leer (bei korrekter Dosierung). Das ging schneller, als erwartet. Nun wird sich zeigen, ob die Verbesserung des Fells und der Haut wirklich an der Kieselgur lag. Im Moment hat sich der Zustand noch nicht verschlechtert.
Persönliche Daten
Fredersdorfer Str. 10
15345 Altlandsberg
Angaben zum Pferd
Marke | Sorte | Menge |
---|---|---|
Eggersmann | Horse&Pony Vollkornmüsli | 0.25kg |
Noch Fragen?
Folgende Fragen von Besuchern dieser Website wurden von unserem Testteilnehmer beantwortet:Frage von jana-arko am 06.07.2009
Wie lautet denn dein Endresultat von Kieselgur?Meine Stute fängt jetzt im Alter von 15 Jahren auch an sich zu scheuern an der Mähne... Ich bin noch auf der suche nach einem Offenstall...habt ihr noch ein Plätzchen für eine 1,43er Scheckstute? Liebe Grüße und Danke für die Antwort!
Antwort vom 06.07.2009
Ich habe es seitdem nicht mehr benutzt. Das Hauptproblem unseres Pferdes war es letztendlich, dass er sein normales Futter nicht mehr richtig verwerten konnte (Zähne, Verdauung). Seit er Heucobs (eingeweicht!) kriegt, ist er allerdings ein neues Pferd - fast wie in den Jungbrunnen gefallen.Hier haben Sie die Möglichkeit unseren Exklusiv-Tester persönlich zu befragen.
"Zur Unterstützung des Stoffwechsels und Fellwachstums. Kieselsäure ist natürlicher Bestandteil in fast allen Pflanzen. Einen besonders hohen Gehalt weisen Getreide auf.
Kieselgur unterstützt den Organismus Ihres Pferdes bei folgenden Aufgaben:
Stoffwechsel, Huf- und Haarwachstum, Synthese von Knochen- und Bindegewebe, Verdauungsstörungen. Bei Gelenkaufreibungen und Zerrungen kann es als Schlammpackung auch äußerlich aufgetragen werden.
Fütterungsempfehlung:
1/2 bis 1 gestrichenen Meßlöffel in die
tägliche Futterration mengen.
HERBERT STRÖH KIESELGUR ist frei von
Asbest, Schwermetallen und anderen Schadstoffen."