Frühjahrsmüdigkeit und was dahinter steckt

erschienen am 30.03.2008

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Die ersten wärmenden Sonnenstrahlen veranlassen unsere Pferde, ihr wärmendes Haarkleid nun büschelweise zu verlieren. Diese Umstellung vom Wintermantel zum luftigen Sommerkleid ist gerade für ältere und geschwächte Pferde eine enorme Belastung für den Stoffwechsel und zehrt an Energie- und Nährstoffreserven. Manchmal steckt mehr dahinter als die jährlich wiederkehrende vermeintliche „Frühjahrsmüdigkeit“, zum Beispiel ein ernsthaftes Leberproblem. Schauen Sie genauer hin und machen Sie den Check:

-Ihr Pferd nimmt trotz üppiger Fütterung ab?
-Das Fell ist struppig und glanzlos und zum Teil sehr lang?
-Vor allem an den Flanken tritt eine vermehrte Stichelhaarbildung auf?
-Ihr Pferd ist müde, antriebslos und kommt nicht „in die Gänge“?
-Die Hufe zeigen Rillen und wachsen nicht glatt aus dem Kronrand heraus?
-Das Zahnfleisch ist nicht rosa sondern weißlich-gelb?

Treffen einige dieser Punkt zu, kann das auf eine Herabsetzung der Leberfunktion hinweisen.
Man spricht dann von einer Leberinsuffizienz. Das bedeutet eine ungenügende Entgiftung für den Organismus. Anflutende, toxisch wirkende Stoffe können zum Teil schwere klinische Erscheinungen, wie z.B. Abgeschlagenheit, Abmagerung, Schwäche und auch zentralnervöse Störungen hervorrufen. Im Blutbild zeigt sich die Leberinsuffizienz erst, wenn Teile des Lebergewebes schon zerstört sind. Nehmen Sie deshalb erste Anzeichen ernst!

Wir empfehlen zur Unterstützung der Leberfunktion eine 4- bis 6- Wochen-Kur mit:

-Meta-Diät, ca. 2 bis 3 kg für Großpferde pro Tag
-MicroVital, ca. 100 g für Großpferde pro Tag, bei kleineren Pferden Menge entsprechend anpassen

Das Ganze in Verbindung mit bestem Stroh und Heu. So kommen zum Frühling gute Gefühle auf.

St. Hippolyt Horse Care

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