Produkttest - Erfahrungsbericht vom Tester

Deswegen nehme ich am Test teil

Meine 8-jährige Friesenstute Teelke leidet seit ihrem 6. Lebensjahr unter starken Sommerekzem. Während ihr im Sommer das Ekzem, so stark zu schaffen macht, dass sie sich das Langhaar im Bereich der Schweifrübe und des Mähnenkammes fast vollständig abschubbert, hat sie im Winter mit Milben an den Beinen zu kämpfen. Besonders leid tut sie mir, weil sie sich an allem "schubbert" was sie findet, wodurch sie vielfach auch blutige Stellen hat, die sich auch unterhalb des Zaumzeugs befinden. In den vergangenen Jahren haben wir bereits diverse Futterzusätze für Sommerekzem, Hautöle sowie das Eindecken mit Ekzemerdecken probiert, was leider alles nicht viel Veränderungen gebracht hat. Gerade das Eindecken mit Ekzemerdecke stellte in der Herdenhaltung ein Problem dar. Meist wurde die Decke in den ersten beiden Tagen kaputt gebissen oder erlitt einen Totalschaden.

Ich möchte an diesem Test teilnehmen, weil ich hoffe, meiner Stute Teelke vielleicht doch helfen zu können, ihr diesen enormen Juckreiz zu nehmen.

Fragenkatalog

Wie gefällt Dir der Geruch?

Gefällt Dir das Layout und die Verpackung?

Findest Du den Preis akzeptabel?

Ist das Produkt einfach und praktisch anzuwenden?

Würdest Du das Produkt noch einmal kaufen?

Wann hörte der Juckreiz auf?

Wie beurteilst Du das Wohlbefinden deines Pferdes?

Wurde die Entzündung durch die Anwendung positiv beeinflusst?

Wie oft hast Du das Produkt angewendet?

Ist Dein Pferd vorbehandelt?

War Dein Pferd vor der Testzeit verletzt, krank oder in tierärztlicher Behandlung?

Hat sich die Vitalität Deines Pferdes verändert?

Hat sich Dein Pferd optisch allgemein verändert?

Konntest Du ein nachvollziehbares Urteil über die Wirkungsweisen bilden?

Fandest Du die Testzeit zu kurz?

Hattest Du zwischenzeitlich noch andere "Probleme" mit Deinem Pferd?

Wie beurteilst Du das Produkt in seinen Wirkungsweisen?

Wann stellte sich eine Besserung ein?

Ist die Beschreibung des Produktes an der Verpackung ausreichend?

Wie beurteilst Du die Qualität des Testproduktes?

Hat sich das Fell verändert?

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Persönliche Kommentare von Ina Beecken

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Noch Fragen?

Folgende Fragen von Besuchern dieser Website wurden von unserem Testteilnehmer beantwortet:

Frage von Otto am 16.06.2014

Füttergewohnheiten
Hallo Frau Beecken,
ich habe als Friesenbesitzer aufmerksam Ihre Kommentare gelesen. Da ich als Friesenhengstbesitzer dieses Problem nur zu gut kenne und ich immer mitleide wenn sich meiner scheuert, möchte ich Ihnen an dieser Stelle ein paar Anregungen geben. Schon mal so viel vorweg, seine Mähne ist noch dran und ca. 40 cm lang. Als ich meinen dicken vor 4 Jahren kaufte hatte ich genau das gleiche Problem. Mähne und Schweifrübe waren spätenstens August komplett runter. Da das Sommereksem mit einer Stoffwechselerkrankung einhergeht sollte man genau beobachten wann das Pferd sich wie heftig scheuert. Ich konnte feststellen dass dies vorallem nach ausgiebigem Koppelgang und vor allem zwischen 16 - 19 Uhr der Fall ist. Meine zwei Pferde halte ich in Offenstallhaltung, wobei der Stall recht dunkel und kühl ist und ich den Koppelgang selbst beeinflusse. Letztes Jahr hatten wir auch eine schlimme Bremsenplage. Deshalb habe ich die Pferde letzten Sommer nur von ca. 9 - 14 Uhr auf der Koppel gehabt. Den Rest das Tages standen Sie im schattigen Stall mit großem Paddock und rund um die Uhr Heu in guter Qualität. Schon nach einer Woche konnte ich einen Rückgang der Scheuerintensität feststellen. Ganz, ganz wichtig ist, dass Sie scharfe Scheuerstellen wie z.B. Obstbäume, Hausecken ect. vom Pferd fernhalten. Wenn die sich mit Ihrer Masse gegen solch rauhe Untergründe scheuern sind blutige Stellen vorprogrammiert. Meiner scheuert sich jetzt, wenn er es denn mal tut an einem schrägen Holzbalken im Stall. Der ist vom Scheuern schon ganz glatt geworden so dass da keine Wunden mehr entstehen. Ich weiß dass viele Pferdebesitzer leider nicht so wie ich die Möglichkeit haben aktiv in die Fütterung bzw. den Koppelgang einzugreifen. Aber wenn sie können, dann probieren Sie es einfach mal eine Woche lang aus.
LG Andreas Otto

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