Produkttest - Erfahrungsbericht vom Tester
Juckt's denn? Ekzem, Hautjucken, glanzlosem Fell und Hufprobleme? Der STRÖH Langzeittest.
Test vom 09.05.2005 bis 15.09.2005 mit STRÖH Kieselgur - 5kg Eimer
Bericht von Ariane Blumenau
Deswegen nehme ich am Test teil
Mein Wallach Janosch ist 1991 geboren, Orlow-Traber und russischer Trakhener mix 165cm groß, er neigt zu Fettleibigkeit (trotz viel Bewegung). Er hatte mal sehr schönes Langhaar aber das hat er sich alles kaput und weg gescheuert, es handelt sich nicht um Ektoparasieten. Seine Haut ist im Bereich der Mähne und des Schweifes sehr schuppig und im Schweifhaar hat er Spliss. Da er auch so dick ist vermute ich eine Stoffwechselstöhrung. Ich habe es mit Wiemerskamper-Öl versucht- keine Besserung, daher ist das Problem des Scheuerns eher innen zu suchen! Ich würde an dem Test mit Janosch gerne teilnehmen, da ich hoffe, dass das Scheuern dann ein Ende hat und ich mich wieder an seinem Langhaar freuen kann!Gruß
THP
Ariane Westphal
Fragenkatalog
Ist die Beschreibung des Produktes an der Verpackung ausreichend?
Wie gefällt Dir der Geruch?
Gefällt Dir das Layout und die Verpackung?
Hat sich der Zustand der Hufe verbessert?
aktualisiert 31.05.2005: noch nicht beantwortbar
Hat sich der Zustand des Fells verbessert?
aktualisiert 31.05.2005: noch nicht beantwortbar
aktualisiert 17.06.2005: Bis auf kleine Stellen alles prima.
Findest Du den Preis akzeptabel?
Ist das Produkt einfach und praktisch anzuwenden?
Wie ist das Fressverhalten deines Pferdes?
aktualisiert 17.06.2005: Zögerlich - mag es nicht.
Hat sich die Beweglichkeit und Bewegungsfreude verbessert?
aktualisiert 17.06.2005: Es funktioniert prima, mein Pferd ist voller Bewegungsfreude.
Würdest Du das Produkt noch einmal kaufen?
Wann stellte sich eine Besserung ein?
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Persönliche Kommentare von Ariane Blumenau
Kommentar vom 19.05.2005
Ich füttere Kieselgur jetzt seit 10 Tagen, bisher hat sich keine Verbesserung bemerkbar gemacht, ich bin aber der Meinung, das es ohnehin etwas Zeit braucht. Hufe wachsen bekannter Maßen nicht so rasend schnell, da ist also gar nichts zu bemerken, das scheuern ist etwas weniger, kann aber auch andere Gründe haben. Ich denke, dass es etwa nach 4 Wochen eine Veränderung geben könnte, so lange dauert es jedenfalls, wenn man bei Futterunverträglichkeit eine Gutterumstellung macht! ABWARTEN! Janosch ist zum Glück nicht empfindlich, wenn das Futter staubt, denn Kieselgur ist sehr fein und wenn er nicht so dick wäre, würde ich es ihm mit Rübenschnitzel geben, damit der Staub gebunden wird ;-)
Kommentar vom 31.05.2005
Ja es ist ein Langzeittest! Jetzt ist mir auch klar warum! Nicht weil der Eimer so groß ist sondern weil es so lange dauert, bis irgendeine Reaktion sichtbar wird! Janosch scheint sich weniger zu scheuern, bis man an den Hufen etwas erkennen kann muß ich mich in Geduld üben, denn Hufe wachsen nun mal sehr langsam und es muß ja von der Krone besser werden unten am Huf kann sich nichts mehr verbessern!
Kommentar vom 17.06.2005
Jetzt sind wir etwas über einen Monat dabei und langsam aber sicher stellt sich ein Erfolg ein! Janosch scheuert sich seine Mähne fast gar nicht mehr, bis zum Schweif ist die Wirkung leider noch nicht gekommen, denn der sieht immer noch aus wie ein alter Stallbesen! Das Fell hat deutlich mehr Glanz, zu den Hufen hoffe ich am Ende des Testes was sagen zu können. Janoschs Kondition ist deutlich verbessert, selbst bei sehr warmen Wetter kann er arbeiten ohne sofort( beim Anblick des Sattels) in Schweiß auszubrechen, die schwere Arbeit des Mähnescheuerns ist ja auch zum größten Teil behoben! Allerdings mag er den Staub nicht mehr so gerne fressen, ich binde ihn jetzt mit Schwarzkümmelöl!
Kommentar vom 18.07.2005
Hallo!
War im Urlaub, daher erst jetzt mein neuer Bericht!
Janosch sieht aus, als wäre er mit Bohnerwachs eingeschmiert worden, so hat er wirklich noch nie geglänzt! Leider scheuert er sich nach wie vor den Schweif, Mähne nicht mehr!
Nächste Woche kommt mein Schmied und dann werde ich wohl auch mal was zum Zustand der Hufe schreiben können!
Kommentar vom 11.08.2005
Janosch scheuert sich nach wie vor den Schweif, Mähne eigentlich gar nicht mehr! Sein Fell ist im Moment recht stumpf, liegt aber am Fellwechsel! Stöhn, er bekommt anfang August sein Winterfell.
Die Hufe wachsen sehr schön nach, sie wirken an den 3 neuen cm. nicht spröde, mal sehen, wie sie sind, wenn sie bis runter gewachsen sind! Hufschmied ist auf jeden Fall sehr zufrieden!
Kommentar vom 05.09.2005
Das Fell von Janosch ist super, nur der Schweif wird nach wie vor gescheuert.
Die Hufe( Kronrand und etwa 1cm. abwärts) sehen sehr stabil aus, mal sehen wie sie sind, wenn das neue Horn bis runter gewachsen ist.
Persönliche Daten
Freestot 7
23847 Meddewade
Noch Fragen?
Folgende Fragen von Besuchern dieser Website wurden von unserem Testteilnehmer beantwortet:Frage von hufrehe am 04.06.2008
ECS?Habe auch ein ECS-Pony, welches schon mehrere Jahre mit dieser Krankheit unter dem Medikament P. lebt.
Darfst Dich gerne bei mir melden: hufrehe@arcor.de
Auf meiner Seite kannst Du unter den Tagebüchern seine geschichte nachlesen:
wehwehweh.hufrehe-forum.de
LG Eddi
Antwort vom 21.06.2008
Nein, Hufrehe nach extrem Überfressen letztes Jahr auf der Weide!Frage von stall-luise am 16.05.2008
Weiterer ErfahrungsaustauschHallo Ariane,
witzig- 2 Tester und fast Nachbarn- wir kommen aus Klein Barnitz. Ich wünsche Euch viel Erfolg mit dem Futter! Sollte sich bei Eric eine ECS Diagnose manifestieren, sei nicht traurig. Dusty lebt jetzt seit 6 Jahren prima damit. Nach einer anfangs sehr schweren Zeit mit etlichen Reheschüben und kurz vor der Euthanasie wurde er medikamentös (Pergolid) eingestellt und ist quietschfidel und normal belastbar. LG Claudia
Antwort vom 23.05.2008
Komme ich nicht an den Text oder ist das alles?Wie weiterer Erfahrungsaustausch?
Ansich klar, gerne, aber mit wem, wann, warum, wo?
Hier haben Sie die Möglichkeit unseren Exklusiv-Tester persönlich zu befragen.
"Zur Unterstützung des Stoffwechsels und Fellwachstums. Kieselsäure ist natürlicher Bestandteil in fast allen Pflanzen. Einen besonders hohen Gehalt weisen Getreide auf.
Kieselgur unterstützt den Organismus Ihres Pferdes bei folgenden Aufgaben:
Stoffwechsel, Huf- und Haarwachstum, Synthese von Knochen- und Bindegewebe, Verdauungsstörungen. Bei Gelenkaufreibungen und Zerrungen kann es als Schlammpackung auch äußerlich aufgetragen werden.
Fütterungsempfehlung:
1/2 bis 1 gestrichenen Meßlöffel in die
tägliche Futterration mengen.
HERBERT STRÖH KIESELGUR ist frei von
Asbest, Schwermetallen und anderen Schadstoffen."