Zur besonderen Ernährung/Pflege bei

Raufuttermangel bei Pferden

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Raufuttermangel

Raufutter ist die Basis der Pferdeernährung. Denn als Steppentier hat sich das Pferd vor seiner Domestizierung hunderte Jahre ausschließlich von den Gräsern und Kräutern der Graslandschaften ernährt. Man kann auch sagen, dass Raufutter das natürlichste aller Futter ist und in der Ernährung des Pferdes zwingend vorkommen muß. Kommt es zu einem Raufuttermangel, treten Magen- und Verdauungsprobleme viel wahrscheinlicher auf und die Kolikanfälligkeit erhöht sich. Dies liegt daran, dass Raufutter reichlich verdauungsfördernde Rohfaser enthält, die die Speichelentwicklung beim Kauen anregt, so daß das eingespeichelte Futter besser verdaut wird. Selbstverständlich muß dazu immer frisches Trinkwasser in der Box oder auf der Weide bereit stehen.

Raufuttermangel führt zu Langeweile

Abgesehen davon kann ein Mangel an Raufutter auch zu Langeweile und einer größeren Streßanfälligkeit führen. Denn in seiner natürlichen Umgebung hat das Pferd immerhin bis zu 18 Stunden allein mit weiden und der Suche nach geeignetem Futter zugebracht. Ausreichend Heu in der Box verhindert diese Langeweile, die nicht zuletzt dazu führt, daß das Pferd auf sein tägliches Futter wartet und dies viel zu gierig herunterschlingt, was ebenfalls zu Kolik oder einer Schlundverstopfung führen kann. Einen Raufuttermangel gilt es also in jedem Fall genauso dringend zu verhindern wie einen Mangel an frischem Trinkwasser.

Raufuttermangel führt zu Gewichtsverlust

Speziell Pferderentner neigen bei einem Mangel an Raufutter zu Untergewicht. Zeitgleich haben sie, häufig bedingt durch Zahnprobleme, mehr Schwierigkeiten, Heu oder Silage zu kauen. Hier können alternative Raufutterprodukte wie Cobs Abhilfe schaffen.

Mit diesen Futterprodukten Raufuttermangel vorbeugen

Cobs: Die Lösung bei bevorstehendem Raufuttermangel aufgrund einer Reise zum Turnier oder bei Allergien gegen Heu oder Luzerne. Heucobs sind besonders handlich und einfach zu transportieren, dazu besonders staubarm. Dies sind die Lieblings-Cobs unserer Kunden:

  • Agrobs Wiesencobs: Sie enthalten über 50 Kräutern und Gräsern aus dem bayerischen Voralpenland und fördern die Verdauung.
  • Mühlendorfer Heucobs: Sie sind sogar für den Futterautomaten geeignet und werden von jedem Pferd mit Vergnügen gekaut und gefressen. Besonders hart gepresst.
  • Balios Fitness Cobs: Köstlich und entgiftend, dabei ohne Getreide und Melasse. So füttert man das Pferd mit Raufutter fit.

Silage: Silage entsteht, indem Bakterien den im Gras enthaltenen Zucker in Milchsäure verwandeln, die das Gras haltbar machen. Silage hat einen säuerlichen Geschmack und kann anstelle von Heu einen Raufuttermangel ausgleichen:

Luzerne: Luzerne enthält im Verhältnis zu anderen Raufuttern wenig Zucker und Stärke , liefert dafür aber reichlich Eiweiß.  Unsere Luzerne-Produkte bei einem Mangel an Raufutter:

  • Agrobs Luzerne Ballen: Die Futterkombination aus Luzerne und Grünhafer. Mit essentiellen Aminosäuren und wertvollen Mineralstoffen. Optimiert den Stoffwechsel, die Abwehrkräfte und die Verdauung.
  • Derby Luzernefit: Luzerne in Pelletform für den Aufbau an Muskeln. Ideal für Jung und Alt.
  • Hartog Luzerne Mix: Gehäckselte Luzerne, faserreich und dezent melassiert.
  • Mühldorfer Luzerne: Mit reichlich Calcium, Vitaminen und Protein, fein geschnitten und leicht melassiert. Ein wertvoller Rohfaserlieferant mit pelletierem Blattanteil. Ideal bei

Aber auch der Raufutterfavorit Heu ist bei uns zu haben, wie zum Beispiel das Mühldorfer Landwiesen Heu im hygienisch verschlossenen Sack.

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