Zur besonderen Ernährung/Pflege bei

Hufrolle bei Pferden

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Hufrolle

Hufrolle oder auch Hufrollenentzündung ist eine stark beeinträchtigende Entzündung im Bereich der Hufrolle, die mit Lahmheit einhergeht. Sie entsteht meist durch eine besondere Überbelastung, insbesondere wenn das Pferd zu sehr auf der Vorhand und unsachgemäss geritten wird. Kommen natürliche oder durch den falschen Hufbeschlag bedingte Stellungsfehler der Hufe hinzu oder eine entsprechende Veranlagung, tritt eine Hufrolle umso wahrscheinlicher auf.

Hufrolle erkennen

  • Der Gang des Pferdes versteift sich deutlich. Beim Reiten tritt gelegentliches Stolpern auf.
  • Das Pferd versucht die betroffenen Beine zu entlasten, meist sind es die Vorderbeine. Wenn das Pferd steht, kann die Haltung der Beine unnatürlich wirken.
  • Die so genannte Keilprobe, eine absichtliche Belastung des entzündeten Bereichs, gibt weiteren Aufschluss.
  • Der Tierarzt, der bei Verdacht auf Hufrolle unbedingt zu konsultieren ist, wird Röntgenaufnahmen machen, um zu einer finalen Diagnose zu kommen.

Hufrolle behandeln

Bei ersten Symptomen von Hufrolle ist sofort der Tierarzt zurate zu ziehen. Im Frühstadium genügt in der Regel, je nach Diagnose des Tierarztes, eine Reitpause von einigen Monaten, je nach Verlauf der Krankheit. Ein Spezialbeschlag durch den Hufschmied kann ebenfalls unterstützend wirken. Ein sogenannter Nervenschnitt ist die letzte aller Möglichkeiten. Er nimmt die Schmerzen, bekämpft allerdings die Ursachen nicht. Reitbar ist das Pferd nur bedingt, in den meisten Fällen sollten die Pferde berentet werden und die Weide schmerzfrei genießen. 

Fütterung bei Hufrolle

  • Stiefel Kräuter Hagebutten: Stärkt das Immunsystem und kann den Krankheitsverlauf von Hufrehe günstig beeinflussen.
  • BrandonPlus Powercell Selen: Selen ist eine Unterstützung für den Bewegungsapparat und schützt die Zellen als so genannter Antioxydant.
  • Equipur - Zink Forte: Equipur - zink forte enthält hochwirksames, organisches Zink und dazu Selen.
  • BrandonPlus Powercell Kupfer: Kupfer ist für die Vernetzung und Bildung von Kollagenfasern verantwortlich. Es stärkt die Immunabwehr und den Bindegewebsstoffwechsel.
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