Borreliose bei Pferden
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Borreliose beim Pferd
Sommerzeit ist Zeckenzeit und die Gefahr, dass sich das Pferd durch einen Zeckenbiss mit der gefährlichen Borreliose ansteckt immer gegeben. Die Wahrscheinlichkeit einen solchen Zeckenbiss zu übersehen ist ebenfalls hoch, da man die Zecken im Fell des Pferdes nur schwer erkennt. Das gilt speziell für Pferde und Ponys mit dunklem Fell. Hat man Glück und der Zeckenbiss wir sofort erkannt, muss die Zecke sachgerecht und mit aller Vorsicht entfernt werden, so dass keine Rückstände der Zecke an der Bißstelle zurückbleiben. Dies geschieht am besten mit einer Zeckenzange und mit Hilfe von etwas Öl, wie dem Leovet Hautöl. Anschließend ist trotz des Fells darauf zu achten, ob eine kreisförmige Rötung rund um die Bissstelle auftritt. Ist dies der Fall, muss unverzüglich der Tierarzt zu Rate gezogen werden. Denn eine Übertragung der so genannten Borrelien kann bereits nach 24 Stunden nach dem Zeckenbiss erfolgen.
Was sind die Borreliose-Symptome beim Pferd?
Bricht die Borreliose aus, treten folgende Symptome auf:
- starke Muskelverspannungen
- veränderte Gänge und ein häufiges Auftreten von Taktfehlern bis hin zu Lahmheit
- häufig nimmt das Pferd auch die typische Entlastungsstellung ein
- Beeinträchtigung des Immunsystems
- Verdauungsprobleme und Koliken
- Auftreten von Hautproblemen und Fellproblemen
- Einschränkung des Sehvermögens
- Allergien
- Appetitlosigkeit
Endgültig festgestellt wird die Borreliose durch einen vom Tierarzt durchgeführten Bluttest.
Behandlung einer Borreliose-Erkrankung beim Pferd
Die genaue Behandlung einer Borreliose wird vom Tierarzt festgelegt und kann je nach Befund variieren. Die übergreifende Basis für eine Behandlung basiert jedoch auf einer umfassenden Vergabe von hochdosierten Antibiotika über einen längeren Zeitraum, einer Entgiftung sowie einer Stärkung des Immunsystems. Bitte konsultiere deinen Veterinär. Wird eine Borreliose-Erkrankung nicht therapiert kann sich daraus eine chronische Lyme-Borreliose entwickeln.
Fütterung bei Borreliose
In puncto Fütterung ist auf eine ausreichende Proteinzufuhr und einen hohen Rohfaseranteil zu achten. Viele Pferdefutter und Müslis bieten diese Vitalkomponenten in den verschiedensten Geschmacksrichtungen. Zudem empfiehlt sich ein Futter, das zur Entgiftung des Organismus und zur allgemeinen Stärkung des Immunsystems beiträgt. Kräutersäfte, wie der Ewalia Kardesaft unterstützen ebenfalls bei der Entgiftung in Zusammenhang mit einer aufgetretenen Borreliose.
Borreliose beim Pferd vorbeugen
Damit es gar nicht erst zu einem Zeckenbiss kommt, empfiehlt sich ein umfassender Insektenschutz sei es durch entsprechende Insektensprays oder Pferdedecken wie Sommerdecken oder Fliegendecken. Dem Putzen des Pferdes mit hochwertigem Putzzeug kommt in der Zeckenzeit im Frühling und Sommer eine besondere Bedeutung zu, da die Zecken so noch am ehesten rechtzeitig erkannt werden können. Speziell nach einem Ausritt im Wald sollte das Pferd besonders aufmerksam nach Zecken abgesucht werden.